deutscher Fußballspieler und -trainer; als Spieler DFB-Pokalsieger 1992; als Trainer zweifacher Bundesligaaufsteiger, Schweizer Meister 2022
Erfolge/Funktion:
Ehemaliger U21-Nationalspieler
Ehemaliger Bundesligaspieler
DFB-Pokalsieger 1992 (als Spieler)
Schweizer Meister 2022
Bundesligaaufstieg 2014, 2017 (jew. als Trainer)
* 2. Oktober 1973 Langenhagen
André Breitenreiter galt in jungen Jahren als herausragendes Offensivtalent, blieb letztendlich aber in der Bundesliga hinter den Erwartungen zurück. Die letzten sieben Jahre als Spieler verbrachte er in der dritten, vierten und fünften Liga. Ab 2011 arbeitete Breitenreiter als Trainer, zunächst beim Viertligisten TSV Havelse, ab 2013 beim SC Paderborn, den er in die Bundesliga führte, wo dieser als "krassester Außenseiter der Geschichte" (www.abendblatt.de, 26.8.2014) am Ende wieder abstieg. Weitere Stationen waren der FC Schalke 04 und Hannover 96, wobei er mit den Niedersachsen ebenfalls den Bundesligaaufstieg schaffte. Nach zweieinhalb Jahren ohne Engagement übernahm Breitenreiter zu Beginn der Saison 2021/22 den Schweizer Erstligisten FC Zürich und gewann mit diesem völlig überraschend die nationale Meisterschaft. Nach dem Titelgewinn verabschiedete er sich vom Zürichsee und wurde 2022 Trainer des deutschen Bundesligisten TSG Hoffenheim.